12. Mai 2013

Prodomophenia 2013




Der Weltkongress der Prodomofahrer findet im Jahre 2013 während des Hafengeburtstages 09.Mai- 12.Mai in Hamburg statt. Rund 25 Teilnehmer, von Wien bis Kiel haben sich über das Vespaforum angemeldet um 4 Tage lang der Geselligkeit und dem Cafe zu frönen, stets eingebettet in ein Programm, das die Teilnehmer durch Hamburg und Umgebung führen soll.

Beginnend Mittwoch Abend treffen die Teilnehmer nach und nach in der Hafencity ein, wo das Schiffchen der vereinbarte Treffpunkt ist.
Bei leckerem Essen und dem ein oder anderen Bier freuen wir uns, dass wir zusammen mit unseren Vespen draussen sitzen können.
Kurz bevor sich die Teilnehmer aus Lüneburg, Neumünster und Kiel wieder auf die Heimreise machen, wird noch das offizielle Gruppenfoto mit Prodomo Banner gemacht.

Am nächsten Tag ist um 10 Uhr Abfahrt nach Lüneburg zum Vespabasar.
Um 11 Uhr treffen wir am Zollenspieker ein, wo wir schon von Tom unserem Guide aus Lüneburg und einigen anderen erwartet werden.
Der Weg führt uns über kleine Nebenstrassen auf das Gelände des Vespaclubs Lüneburg. Bereits am Eingang blicken uns bekannte Gesichter entgegen, die uns erfreut auf den Platz winken. Ein dutzend Stände bieten ihre Teile an, gegrillte Würsten und selbstgebackene Kuchen und Torten sorgen für das leibliche Wohl.
Nach gut 2 Stunden treten wir die Heimreise an, dieses Mal über die Schnellstrassen, da wir gegen 15:30 Uhr an den Altonaer Terrassen mit den dazu stoßenden Teilnehmern und den Daheimgebliebenen zur Einlaufparade verabredet sind.
Im Cruisecenter finden wir uns dann final ein, da es zu regnen beginnt.
Für unsere Freunde aus Wien sind die einlaufenden Pötte ein Erlebnis.
Von den vielen Eindrücken geschwächt, beschließen wir den Abend an den Landungsbrücken im Blockbräu und kommunizieren diesen Treffpunkt im Forum. Nach und nach trudeln immer mehr Teilnehmer hier ein. Gegen 1 Uhr findet auch dieser PRE day sein Ende und alle fahren in Ihr Quartier.

Der Freitag steht unter dem Motto Masch und Altes Land. Abfahrt ist um 10 Uhr morgens mit rund 15 Teilnehmern. Der Weg führt uns über die Elbchaussee nach Wedel wo wir gegen 11 Uhr den ersten Prodomo mit Blick auf die einlaufenden und auslaufenden Schiffe am Willkomm Höft haben. Bei strahlend blauem Himmel geht es weiter über Haseldorf am Deich entlang nach Elmshorn. Dort tanken wir Luft und Benzin und ziehen uns warme Sachen . Hier vermissen wir bereits die Sonne und ein steifer Wind blässt uns entgegen. Weiter geht es nach Kollmar. Hier kehren wir ein und nehmen mit dem Blick auf Elbe, Deich und Schafe unser Mittagessen ein. Gegen 15 Uhr geht weiter nach Wischhafen wo wir mit der Fähre über die Elbe setzen. Schwarze Wolken ziehen auf , aus denen aber für uns kein Regen fällt. Der Lüheanleger ist unser nächstes Ziel. Dazwischen liegen blühende Apfelbäume und eine abgefrässte Strasse die Teile der Ausfahrt zum Abenteuer machen.
Am Lüheanleger angekommen, nehmen einige noch mit uns einen Kaffee, andere verlassen uns vorzeitig , um ihre Zahnschmerzen oder ihre erfrorenen Glieder zu verarzten oder sich noch schnell eine warme Jacke bei Louise zu kaufen.
Dort finden sich auch einige Teilnehmer später wieder und so endet dieser Ausflug  in einem Shoppingrausch.
Für den Abend klinkt sich die Mehrheit aus und der Rest postet den Treffpunkt für heute abend: das Irische Pub in der Feldstrasse.
Zu später Stunde finden sich dort auch die feierwütigen, die zuerst den Hafengeburtstag unsicher gemacht haben, wieder ein und die letzen Biere und Whiskeys werden getrunken. Gegen 3 Uhr morgen endet auch dieser ereignisreiche Tag.

Der Samstag beginnt wie die anderen auch um 10 Uhr am Treffpunkt. Heute soll uns unsere Tour durch den Hafen führen. Die ersten beiden Ausfälle sind heute schon zu verzeichnen . Mit dem Rest geht es zum Museumshafen und über die Köhlbrandbrücke an die Elbe um von dort aus den Hafengeburtstag zu sehen. Den alten Elbtunnel der einen Steinwurf entfernt liegt lassen wir heute aus und es geht weiter nach Teufelsbrück wo wir in der Kajüte für 13:30 Uhr einen Tisch für 30 Mann bestellt haben, um dort das Mittagsmahl einzunehmen. Trotz Reservierung lassen die leckeren Maischollen auf sich warten und so geht es 2 Stunden später frisch gestärkt weiter nach Blankenese durch das Treppenviertel. Am Elbufer nehmen wir dann einen finalen Prodomo. Von hier aus verabschieden sich  bereits einige , die Hamburg Richtung Heimat verlassen müssen.
Mit dem Rest mache ich noch eine Runde um Binnenalster und Aussenalster, als wir jäh von einer Husche überrascht werden, flüchten wir auf einen Eiscafe ins Cliff. Zu 20 Uhr sind wir alle wieder im Blockbräu verabredet. Für mich heisst das Roller heimbringen, rasch umziehen und ab in die nächste u-Bahn zu den Landungsbrücken.
Wie erwartet – und leider war eine Reservierung nicht möglich – stehen Schlangen vor der Tür und warten auf Einlass.
Die ersten 5 ergattern mit mir zusammen einen Tisch und hoffen dass sich der Laden zu den Tischen rechts und links leeren wird, sobald die anderen eintreffen werden. Und so haben wir auch heute wieder Glück. Die anderen trudeln nach und nach ein und finden bei uns Platz. Der Kellner hilft tatkräftig bei der Zusammenführung der Gruppe mit und platziert andere Gäste für uns um. Und so endet der fröhliche Abend mal wieder zu später Stunde mit den Wunsch sich in 4 Stunden schon wieder auf dem Fischmarkt wieder zu treffen. Einige realisieren diesen Plan andere finden sich erst gegen 10 Uhr wieder am Meetingpoint ein, um sich nach hause zu verabschieden , oder den Tag beim gemeinsamen Cafetrinken bis die Auslaufparade um 16 Uhr stattfindet ausklingen zu lassen.
Zu diesem Zeitpunkt finden wir uns wieder im Cruisecenter ein und verabschieden die auslaufenden Schiffe. In der Hafencity im Schiffchen endet dann das Prodomotreffen 2013 wie es begonnen hat bei Labskaus und Kartoffelsuppe.

Ich hoffe allen hat es gefallen und wir sehen uns 2014 im Harz , wenn es wieder heisst:

Prodomophenia 2014